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Insel Capri - DIE PERLE IM GOLF VON NEAPEL
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Die Insel Capri, berühmt für die außergewöhnliche
Schönheit der Natur, ihre tausendjährige Geschichte, das
milde Klima und die helle Landschaft, ist die
zweitgrößte Insel im Golf von Neapel.
Capri liegt 17 Seemeilen südlich von Neapel Stadt und 3 von
der Halbinsel Sorrent entfernt.
Die Insel erreicht man von Neapel mit Fähre in ca. 85 Min.,
mit Schnellboot ca. 45; von Sorrent aus mit dem Schnellboot
in ca. 20 Minuten.
Capri erstreckt sich über eine Fläche von 10,4 Km, wovon
4 zur Gemeinde Capri und 6 zur Gemeinde Anacapri gehören.
Sie erreicht eine Länge von Norden nach Süden von ca. 6 Km
und eine Breite vom Westen in den Osten zwischen ca. 1,2 bis
2,8 Km.
Der Küstenumfang beträgt 17 Km.
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Die Insel Capri verfügt über den großen Anlegehafen Marina
Grande und den kleinen Fischerhafen Marina Piccola.
Der höchste Berg Monte Solaro erreicht eine Höhe von
immerhin 589 m in den strahlend blauen Himmel hinauf,
gefolgt vom Monte Tiberio mit 334 M.
Im Gegensatz zu den anderen zwei Inseln im Golf von Neapel
Ischia und Procida, ist Capri nicht vulkanischen Ursprungs,
sondern besteht aus Kalkstein und teilweise aus Tuffstein.
Geologisch gesehen ist Capri ein Ausläufer der
sorrentinischen Halbinsel und zwar hat sich dieser
Kalkursprungs von Sorrent selbständig gemacht.
Der Name Capri kommt vom lateinischen "capraeae" (Ziegen)
und nicht vom griechischen "kapros" (Wildschwein), auch wenn
zahlreiche fossile Reste von Wildschweinen auf der Insel
gefunden worden sind. Als die Insel noch zur Altsteinzeit
mit dem Festland verbunden war, wurde sie von Griechen und
dann von den Römern bewohnt. Kaiser Augustus, der sie im
Jahre 29 v. Chr. besuchte, war der erste, der dort eine
Villa errichten ließ.
Bedingt durch den steilen Monte Solaro wurde die Insel Capri
immer schon in zwei Hälften getrennt. Die östliche Gegend
hat nach Norden und Osten steil abfallende Anhöhen. Die
westliche Gegend hingegen besteht aus einer großen Hochebene
und den steilen Hängen des Monte Solaro.
Wie bei allen griechischen Kolonien gab es auch auf dieser
Insel zwei Siedlungen, die eine an der geeigneten
Landestelle, die andere auf der Anhöhe. Und zwar Capri,
damals lag der Ort bei der heutigen Marina Grande, und
Anacapri wörtlich Ober Capri.
Die ca. 13000 Einwohner verteilen sich auf die 2 Gemeinde
Capri und
Anacapri.
Das Klima, vom Meer beeinflusst, ist mild das ganze Jahr
durch. Die durchschnittliche Temperaturen betragen ca. 13,1
C im Winter, 16,5 C im Frühling, 22,7 C im Sommer und 13,9 C
im Herbst.
Dank des Klimas ist die Flora der Insel Capri eine der
reichsten Italiens. Im Jahr 1939 zählte der Caprese Edwin
Cerio bis 870 Pflanzenarten unter denen Kakteen,
Bougainvillea, Orchideen, Rosen Ginster, Eichen, Pinien und
Johannisbrotbaum.
Ebenso reich ist die Fauna. Wir zählen bis zu 135
verschiedene Vogelarten, unter denen die Königsmöwe, dessen
durchdringende Schreie nicht zu überhören sind. Bekannt ist
ebenso die blaue Eidechse, die nur auf dem Faraglioni Felsen
lebt.
Interessant ist für die Taucher natürlich auch die
Meeresflora von der Insel Capri. Viele Tauchstellen auf Capri ermöglichen
noch die Fische von Nah zu betrachten.
Wanderwege, mit herrlichen Ausblicken auf das Meer und den
Golf, führen entlang der beeindruckenden Vegetation und
bieten Naturliebhaber/Botaniker eine Landschaft voller
Kontraste.
Für Naturbegeisterte und Romantiker ist der Aufstieg zum
höchsten Berg der Insel, den Monte Solaro, ein ganz
besonderes Ereignis.
Die Küche ist die typische gesunde Mittelmeer Küche mit vielen frischen Produkten
ob Meeresspezialitäten oder klassische Landspeisen und nicht zu vergessen den
guten Landwein. Bekannt weltweit
ist der Caprese Salat mit frischen Tomaten
und Büffel Mozzarella. Ebenso köstlich schmeckt der
Caprese Kuchen mit Mandeln und Schokolade oder
der Caprese mit Zitrone, dazu
gehört natürlich ein Zitronenlikör der Limoncello
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